Sonntag, 24. Oktober 2010

The Pumpkin Trilogy (Part I) - Meet the Pumpkin

Spaghetti, Blaue Banane, Bischofsmütze, Sweet Mama und Baby Boo. Wie bitte - wird sich nun mancher fragen - was sind das denn für Bezeichnungen und vorallem, was haben die mit Kürbissen zu tun??

Nun, diese skurrilen Namen gehören alle zu Kürbisarten! Der Kürbis ist nämlich nicht nur sehr vielseitig verwendbar, sondern ist schon an sich sehr vielseitig. Zu den skurrilen Namen gehören nämlich auch noch die skurrilsten Formen. Von ellipsen- über tropenförmig, von genoppter bis zu gerippter Schale und von kugelrund bis zu flachrund ist in der Kürbisfamilie alles vertreten.

Da mein Auge jedoch bereits beim Einkauf im Supermarkt beginnt mitzuessen, habe ich es bei der Kürbisform ganz gerne hübsch, rund und ohne Noppen. Dazu noch ein schön sattes Orange und meine Wahl fällt meistens auf den Hokkaido-Kürbis. Und genau dieser spielt auch die Hauptrolle in meiner Kürbis-Trilogie!

Hinzu kommt der Klassiker in der Kürbisverarbeitung - die Kürbissuppe - und schon sind wir mittendrin im ersten Teil der Pumpkin Trilogy, die auch hervorragend als 3-Gänge-Kürbis-Menü dienen kann.

Und auch diese Geschichte beginnt zunächst einmal mit einer Shopping-Liste (für ca. 4 Vorspeisen oder 2-3 Hauptspeisen): 350g Kürbis (z.B. Hokkaido), 80g Kartoffeln, 1 Schalotte, 1/2 Knoblauchzehe, 5g Ingwer, eine Prise gemahlenen Muskat, 500ml Gemüsebrühe, 100ml Sojasahne, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer, etwas Kürbiskernöl und eine Handvoll Kürbiskerne

Darauf folgt die Verarbeitung: Als Vorbereitung die Kartoffeln und den Kürbis würfeln. Die Schalotten, Knoblauch und Ingwer ebenfalls in kleine Würfel schneiden und in einem Topf mit Öl anbraten bis die Schalotten glasig sind. Die Kartoffel- und Kürbiswürfel hinzugeben und kurz anschwitzen. Danach mit der Gemüsebrühe ablöschen und das Ganze ca. 20 Minuten bei niedriger Hitze garen.

Die Sojasahne und den Muskat zur Suppe geben und mit einem Zauberstab pürieren. Die Suppe dann noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Schluss mit ein paar Kürbiskernen und etwas Kürbiskernöl dekoriert servieren.

To be continued...

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