Halloween und der Kürbis sind quasi eins! Wer denkt am 31. Oktober nicht sofort an Grimassen und Fratzen, die das orangene Gemüse zieren und Geister abschrecken sollen?
Nach dem ganzen Schnitzen und Aushölen bleibt am heutigen Tag sicherlich einiges an Kürbisfleisch übrig! Für die, die nicht wissen, was sie mit den wervollen "Resten" anstellen sollen, hier ein paar Inspirationen:
Kürbiscremesuppe
Pastinaken-Kartoffel-Cremesuppe mit karamellisiertem Kürbis
Graupen-Kürbissalat mit Kürbiskernen
Kartoffel-Kürbis-Knödel
Kürbismuffins
Montag, 31. Oktober 2011
Dienstag, 25. Oktober 2011
Heiße Süßkartoffelsuppe
Im Herbst und Winter gibt es für mich nichts besseres als eine heiße Suppe! In dieser Zeit würde ih am liebsten jedes Gemüse in eine heiße Brühe verwandeln, denn obwohl ich ein Herbstkind bin, muss ich mich jedes Jahr wieder aufs Neue an das raue Wetter gewöhnen!
Besonders erfreue ich mich an Suppen, die vor Vitaminen und Mineralien nur so überquellen. Wie kann man das erreichen? Nun, die einfachste Variante ist, sich ein Gemüse heraus zu suchen, das an sich schon reich Nährstoffen ist.
Der Kürbis ist schonmal nicht schlecht oder auch Topinambur - wenn wir mal beim Wintergemüse bleiben wollen -, die Süßkartoffel ist vom Nährstoffgehalt jedoch schlichtweg unschlagbar. Von Antioxidantien, über Kalium und Zink bis hin zu Vitamin C, B und E bietet sie Inhaltsstoffe, die gerade bei den kalten Herbsttemperaturen das Immunsystem stärken! Perfekt für dieses Suppenrezept: Süßkartoffelsuppe mit Limettenschmand.
Shopping-Liste (3-4 Portionen): 400g Süßkartoffeln, 1 Zwiebel, 2 Tomaten, 1 kleine Knoblauchzehe, 1 daumengroßes Stück Ingwer (wärmt auch sehr von innen!), 2 EL Rapsöl, 1/2 l Gemüsebrühe, 2 Handvoll frischer Koriander, 100g Schmand oder Creme fraiche (alternativ auch die laktosefreie Version oder Sojajoghurt), Schale und Saft einer Limette, Salz und Pfeffer
To Do's: Süßkartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel ebenfalls würfeln (nur viel feiner) sowie Knoblauch und Ingwer fein hacken. Die Tomaten häuten (kreuzförmig einschneiden, kurz in kochendes Wasser geben, abschrecken und Haut abziehen), den Strunk großzügig entfernen und grob zerkleinern.
Rapsöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Ingwer darin andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Die Süßkartoffelwürfel hinzugeben und ebenfalls für ein paar Minuten andünsten. Ebenso die Tomaten dazugeben und das Ganze für ein paar weitere Minuten andünsten. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe kurz aufkochen lassen und die Temperatur danach auf mittlere Hitze reduzieren. Eine Handvoll Koriander unterrühren und für ca. 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln weich sind.
In der Zwischenzeit die Schale der Limette abreiben, den Saft auspressen und beides mit dem Schmand vermengen.
Die Suppe fein pürieren. Je nach Konsistenz noch etwas Gemüsebrühe hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit einem Klecks Limettenschmand sowie den restlichen Korianderblättern servieren.
Besonders erfreue ich mich an Suppen, die vor Vitaminen und Mineralien nur so überquellen. Wie kann man das erreichen? Nun, die einfachste Variante ist, sich ein Gemüse heraus zu suchen, das an sich schon reich Nährstoffen ist.
Der Kürbis ist schonmal nicht schlecht oder auch Topinambur - wenn wir mal beim Wintergemüse bleiben wollen -, die Süßkartoffel ist vom Nährstoffgehalt jedoch schlichtweg unschlagbar. Von Antioxidantien, über Kalium und Zink bis hin zu Vitamin C, B und E bietet sie Inhaltsstoffe, die gerade bei den kalten Herbsttemperaturen das Immunsystem stärken! Perfekt für dieses Suppenrezept: Süßkartoffelsuppe mit Limettenschmand.
Shopping-Liste (3-4 Portionen): 400g Süßkartoffeln, 1 Zwiebel, 2 Tomaten, 1 kleine Knoblauchzehe, 1 daumengroßes Stück Ingwer (wärmt auch sehr von innen!), 2 EL Rapsöl, 1/2 l Gemüsebrühe, 2 Handvoll frischer Koriander, 100g Schmand oder Creme fraiche (alternativ auch die laktosefreie Version oder Sojajoghurt), Schale und Saft einer Limette, Salz und Pfeffer
To Do's: Süßkartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel ebenfalls würfeln (nur viel feiner) sowie Knoblauch und Ingwer fein hacken. Die Tomaten häuten (kreuzförmig einschneiden, kurz in kochendes Wasser geben, abschrecken und Haut abziehen), den Strunk großzügig entfernen und grob zerkleinern.
Rapsöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Ingwer darin andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Die Süßkartoffelwürfel hinzugeben und ebenfalls für ein paar Minuten andünsten. Ebenso die Tomaten dazugeben und das Ganze für ein paar weitere Minuten andünsten. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe kurz aufkochen lassen und die Temperatur danach auf mittlere Hitze reduzieren. Eine Handvoll Koriander unterrühren und für ca. 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln weich sind.
In der Zwischenzeit die Schale der Limette abreiben, den Saft auspressen und beides mit dem Schmand vermengen.
Die Suppe fein pürieren. Je nach Konsistenz noch etwas Gemüsebrühe hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit einem Klecks Limettenschmand sowie den restlichen Korianderblättern servieren.
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Seasonal Trends: Der Saisonkalender für Oktober
Der goldene Oktober macht seinem Namen auch in der Obst- und Gemüsewelt alle Ehre! Während draußen die Blätter in goldgelb, orange und ockerfarben glänzen, zaubern drinnen Kürbis, Kartoffel und Süßkartoffel, Pastinake, Karotte, Steckrübe, Schwarzwurzel, Topinambur, Apfel, Birne, Weintraube und Quitte herbstliche Farben auf den Teller.
Aber auch der Oktober hat Farbtupfer zu bieten! Rot glänzen Rote Bete, Rotkohl, Preiselbeeren und Cranberries - die aus den USA bekannte Beere, habe ich dieses Jahr sogar aus deutscher Herkunft ergattern können! Und die Gemüsewelt bietet auch im Herbst hier und da ein saftiges grün: Feldsalat, Grünkohl, Rosenkohl, Wirsing, Zucchini, Mangold und Spinat.
Aber auch der Oktober hat Farbtupfer zu bieten! Rot glänzen Rote Bete, Rotkohl, Preiselbeeren und Cranberries - die aus den USA bekannte Beere, habe ich dieses Jahr sogar aus deutscher Herkunft ergattern können! Und die Gemüsewelt bietet auch im Herbst hier und da ein saftiges grün: Feldsalat, Grünkohl, Rosenkohl, Wirsing, Zucchini, Mangold und Spinat.
Montag, 3. Oktober 2011
Cranberry-Brot zu Erntedank
Gestern war Erntedank und ich kann mir gut vorstellen, dass dies den meisten Deutschen gar nicht bewusst war. Meiner Meinung nach ist das noch nicht einmal verwunderlich! Schließlich bekommt der Großteil der deutschen Bevölkerung gar nicht mit wie lange die Kartoffel unter der Erde gereift ist oder der Apfel am Baum hing, bis sie geerntet wurden.
So könnte man sagen, dass das Erntedankfest den Bauern und Gärtnern vorbehalten ist. Sind sie doch diejenigen, die das Reifen und Gedeihen direkt miterleben und jedes Jahr im Herbst die Dankbarkeit für das geerntete Obst und Gemüse, das ihnen die Erde geschenkt hat, verspüren. Aber nur weil wir die Ernte des Kürbisses und des Mangolds, den wir auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt kaufen, nicht miterleben, heißt das noch lange nicht, dass wir sie nicht trotzdem feiern sollten! Im Gegenteil, ist Erntedank nicht ein wundervoller Anlass mal wieder Freunde einzuladen, gemeinsam saisonale Köstlichkeiten zuzubereiten und diese dann untermalt von einem guten Wein zu feiern? Und auch wenn der erste Sonntag im Oktober - auf den das Erntedankfest jährlich fällt - nun bereits vergangen ist, Freunde einladen, gemeinsam kochen und feiern kann man doch immer!
Zur Feier des Erntedank gab es bei mir gestern selbst gebackenes Cranberry-Brot (glutenfrei)! Und das Rezept dazu möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten!
Shopping-Liste: 150g Buchweizenmehl, 125g Reismehl (Vollkorn), 75g Amaranthmehl, 25g gemahlene Hirse (Braunhirse), 1/2 Päckchen Trockenhefe, 1 gehäufter TL Fleur de Sel, 250ml Wasser (lauwarm), 75g frische Cranberries, 50g getrocknete Cranberries, 50g Pekannüsse, 1 Kastenform (20cm) und etwas Pflanzenöl zum Fetten der Form
To Do`s: 100ml Wasser mit der Hefe und 25g Buchweizenmehl verrühren und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen (bis sich Blasen bilden). In der Zwischenzeit, die Kartoffeln weich kochen, schälen und durch eine Presse drücken.
Danach alle Zutaten bis auf die Cranberries und Nüsse gründlich vermengen. Den Teig zugedeckt für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Cranberries und die grob zerkleinerten Pekannüsse zum Teig geben und gut durchkneten. Die Form mit dem Öl (alternativ auch Butter oder Margarine) einfetten und den Teig darin verteilen. Den Teig mit etwas Wasser glatt streichen und für weitere 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Ofen auf 180°C vorwärmen und auf mittlerer Schiene für ca. 50 bis 55 Minuten backen. Das Brot abkühlen lassen und zum Beispiel mit Honig genießen.
So könnte man sagen, dass das Erntedankfest den Bauern und Gärtnern vorbehalten ist. Sind sie doch diejenigen, die das Reifen und Gedeihen direkt miterleben und jedes Jahr im Herbst die Dankbarkeit für das geerntete Obst und Gemüse, das ihnen die Erde geschenkt hat, verspüren. Aber nur weil wir die Ernte des Kürbisses und des Mangolds, den wir auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt kaufen, nicht miterleben, heißt das noch lange nicht, dass wir sie nicht trotzdem feiern sollten! Im Gegenteil, ist Erntedank nicht ein wundervoller Anlass mal wieder Freunde einzuladen, gemeinsam saisonale Köstlichkeiten zuzubereiten und diese dann untermalt von einem guten Wein zu feiern? Und auch wenn der erste Sonntag im Oktober - auf den das Erntedankfest jährlich fällt - nun bereits vergangen ist, Freunde einladen, gemeinsam kochen und feiern kann man doch immer!
Zur Feier des Erntedank gab es bei mir gestern selbst gebackenes Cranberry-Brot (glutenfrei)! Und das Rezept dazu möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht vorenthalten!
Shopping-Liste: 150g Buchweizenmehl, 125g Reismehl (Vollkorn), 75g Amaranthmehl, 25g gemahlene Hirse (Braunhirse), 1/2 Päckchen Trockenhefe, 1 gehäufter TL Fleur de Sel, 250ml Wasser (lauwarm), 75g frische Cranberries, 50g getrocknete Cranberries, 50g Pekannüsse, 1 Kastenform (20cm) und etwas Pflanzenöl zum Fetten der Form
To Do`s: 100ml Wasser mit der Hefe und 25g Buchweizenmehl verrühren und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen (bis sich Blasen bilden). In der Zwischenzeit, die Kartoffeln weich kochen, schälen und durch eine Presse drücken.
Danach alle Zutaten bis auf die Cranberries und Nüsse gründlich vermengen. Den Teig zugedeckt für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Cranberries und die grob zerkleinerten Pekannüsse zum Teig geben und gut durchkneten. Die Form mit dem Öl (alternativ auch Butter oder Margarine) einfetten und den Teig darin verteilen. Den Teig mit etwas Wasser glatt streichen und für weitere 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Ofen auf 180°C vorwärmen und auf mittlerer Schiene für ca. 50 bis 55 Minuten backen. Das Brot abkühlen lassen und zum Beispiel mit Honig genießen.
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