Wo fängt gesunde Ernährung an? Beim Einkauf im Supermarkt? Im
Kühlschrank? Auf dem Teller? Bei uns selbst? Wie wäre es mit: Bei unseren
Kindern?
Die meisten unserer Gewohnheiten manifestieren sich im Kindesalter. In
dieser Zeit lernen wir, wie Dinge funktionieren und wie sie gemacht werden. Dabei
übernehmen wir häufig die Gewohnheiten der Eltern. Hat die Mutter früher schon
immer Lebensmittel frisch auf dem Markt eingekauft, wird das Kind später dazu
tendieren, ebenfalls frische Lebensmittel zu bevorzugen. Hat das Kind meist
Fleisch und wenig Gemüse zu essen bekommen, wird es später wahrscheinlich ebenfalls
Fleisch vorziehen. War das Mittagessen für die Eltern die wichtigste Mahlzeit
am Tag so wird das Kind das Mittagessen später ziemlich sicher ebenfalls als
sehr wichtig empfinden. Wo also fängt gesunde Ernährung an?
Wenn wir die Ernährungsgewohnheiten unserer Gesellschaft verbessern und
somit Übergewicht sowie Lebensmittelunverträglichkeiten, die oft von einer
unausgewogenen Ernährung herrühren, verringern wollen, so sollten wir meiner
Meinung nach bei den Kindern beginnen. Sie nehmen das zu sich, was ihnen
vorgesetzt wird und unterscheiden zwar zwischen „lecker“ und „eklig“, nicht
jedoch zwischen gesund und ungesund. Und so sind wir Erwachsene – Eltern, Erzieher,
Lehrer, Kindermädchen usw. – in der Pflicht, für die Kinder zwischen gesund und
ungesund zu unterscheiden, sodass sich gesunde Essgewohnheit bereits im
Kindesalter manifestieren können.
Aber auch die Lebensmittelindustrie kann und sollte hierzu beitragen. „erdbär“
und seine FRECHEN FREUNDE gehen hier mit gutem Beispiel voran! erdbär ist ein
Unternehmen, das gesunde Snacks für Kinder herstellt. Das Sortiment reicht von
Obst- und Gemüsemus in Quetschbeuteln über knackige Fruchtstückchen bis hin zu Gemüsewaffeln.
Dabei werden die Produkte in 100%-Bio-Qualität hergestellt und sind frei von
Konservierungsstoffen und künstlichen Aromen. Die Idee von erdbär ist es,
Kinder „gesund und lecker zu ernähren und gute Essgewohnheiten zu entwickeln“.
Um die Vision einer gesünderen Zukunft voranzutreiben, hat sich das Unternehmen
Hilfe in Form von „FRECHEN FREUNDEN“ besorgt: So turnen und tollen seitdem menschengroßen
Obst- und Gemüsefiguren mit lustigen Namen wie „Bob, die Banane“ und „Edda, die
Erdbeere“ durch Deutschlands Städte und „zeigen den Kindern, wie „cool“ und
stark gesunde Lebensmittel sein können“.
Auch ich unterstütze das junge Berliner Unternehmen, das von Eltern
geführt wird, beim Vorantreiben ihrer Vision nur zu gerne und habe mir zwei der
Snacks für Rezeptkreationen vorgenommen, denn die Produkte eigenen sich nicht
nur als gesunder Snack für zwischendurch, sondern lassen sich auch ganz
wunderbar in eine Mahlzeit einbinden! So gab es beim letzten Feiertagsbrunch erdbär’s
„Pfirsich & Maracuja im Joghurt“ mit selbstgemachten Knuspermüsli sowie
Dinkelcrêpe mit erdbär’s „100% Apfel, Banane & Himbeere“ gefüllt an
Hüttenkäse, Ahornsirup und gerösteten Mandeln. Und das schmeckt nicht nur
Kindern! J
Für den
Pfirsich-Maracuja-Joghurt mit Knuspermüsli: Man nehme einen erdbär Pfirsich
& Maracuja im Joghurt-Quetschbeutel, zwei Esslöffel selbstgemachtes Knuspermüsli und ein paar Pfirsichschnitzen.
Einkaufsliste für die gefüllten
Dinkelcrêpe (ca. 6 bis 10 Stück je nach Pfannengröße): 125 g
Dinkelvollkornmehl, 250 ml frische Milch (nicht homogenisiert), 2 Eier, 1 TL
Zucker, Salz, 25 g Butter und etwas Butter für die Pfanne, 3 Apfel, Banane
& Himbeere-Quetschbeutel von erdbär, 100g Hüttenkäse, Ahornsirup, 3 EL
Mandelblättchen (in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun geröstet)
Was ist zu tun? 25g Butter
langsam schmelzen lassen, bis sie flüssig ist. Mehl, Milch, Eier, Zucker und
eine Prise Salz in einen hohen Behälter geben. Die flüssige Butter langsam in
den Behälter einfließen lassen. Die Zutaten mit einem Pürierstab zu einer
glatten Masse mixen. Dann den Teig durch ein Sieb in eine Schüssel gießen und
diese mit Klarsichtfolie abdecken. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen.
Etwas Butter in eine kleine Pfanne (ca. 15-20 cm Durchmesser – ergibt
ca. 10 Crêpe) geben und den Pfannenboden gleichmäßig einfetten (ggf. mit einem
Bratpinsel). Mit einer Kelle etwas Teig in die Pfanne geben und die Pfanne
vorsichtig schwenken, damit sich der Teig gleichmäßig auf dem Boden verteilt. Bei
mittlerer Hitze backen, bis der Crêpeboden eine goldgelbe Farbe annimmt und
nicht mehr am Pfannenboden klebt. Dann den Crêpe vorsichtig wenden und die
andere Seite ebenfalls goldgelb backen. Mit dem restlichen Teig genauso
verfahren und zwischendrin die Pfanne immer wieder mit etwas Butter nachfetten.
Die Crêpe mit dem Apfel-Banane-Himbeer-Mus
bestreichen, zu einer Rolle rollen und auf einen Teller geben. Etwas Hüttenkäse
dazu geben, Ahornsirup darüber träufeln und mit Mandelblättchen bestreuen.
Mehr zu erdbär,
den Produkten und den FRECHEN FREUNDEN gibt es auf der Website: http://www.erdbaer.de/