Donnerstag, 25. August 2011

Klimafreundliche Rezepte

Auf diese Überschrift bin ich während der Recherche nach einem sommerlichen Kuchenrezept gestoßen. Die Webseite von Essen&Trinken, von der ich mich sowieso immer gerne für neue Rezepte inspirieren lasse, verzeichnet eine ganze Sammlung von Rezepten und Artikeln unter dem Titel "Nachhaltige Ernährung". Schnell bin ich von meiner eigentliche Suche abgeschweift und stöberte durch die saisonalen Gerichte und informativen Beiträge.

Unter dem Artikel "Tipps für klimafreundliche Ernährung" versorgt Essen&Trinken den Leser mit wertvollen Ernährungstipps, die die Umwelt schonen. Der Kauf von Bio-Lebensmitteln steht dabei natürlich ganz weit oben. "Bio-Lebensmittel sind oft klimafreundlicher als konventionelle Lebensmittel. Im ökologischen Landbau werden weniger Düngemittel eingesetzt und die Bio-Bauern bewirtschaften ihre Flächen in der Regel nachhaltiger", schreibt der Autor zu diesem Thema. Allerdings weist er auch direkt darauf hin, dass die Fleischproduktion sowie die Haltung von Milchvieh große Mengen an Methan und Lachgas erzeugen, ob nun bio oder nicht! Er rät daher von Zeit zu Zeit einen fleischfreien Tag einzulegen. Des Weiteren, ermuntert der Artikel dazu Produkte aus regionaler Herrstellung - am besten vom Erzeuger selbst - und nach Saison zu kaufen (siehe auch http://organiccottage.blogspot.com/search/label/Saison). Zuguterletzt noch zwei grundlegende Tipps: zu Fuß oder mit dem Fahrrad einkaufen gehen und gemeinsam mit Freunden kochen, denn "wer gemeinsam statt für sich alleine kocht, spart insgesamt viel Energie und reduziert damit den CO2-Ausstoß".

In weiteren Artikeln kann man noch mehr über nachhaltige Haushaltsgeräte sowie faires Eis erfahren. Außerdem beschreibt die Essen&Trinken-Mitarbeiterin Lisa Gschwender ihr Experiment, eine Woche "ein ökologisch möglichst korrektes Leben" zu führen. Auch an dieser Stelle wird der Leser mit interessante Informationen sowie einigen wertvolle Tipps zu einer umweltfreundlichen Ernährung versorgt. Dass "wir Menschen in westlichen Industrienationen einen höheren CO2-Ausstoß allein durch unser Essen, als ein Einwohner Indiens für seinen kompletten Lebensstil [verursachen]", hat mich zum Beispiel sehr überrascht!

Mein persönliches Highlight sind aber eindeutig die klimafreundlichen Rezepte! Im Sommer werde ich sicherlich noch die "Gekühlte Tomatensuppe mit Minze" nachkochen. Die heimischen Äpfel werden werden im Herbst zu "Apfel-Tempura mit Birnen-Salsa" verarbeitet und in den kalten Monaten, werde ich die "Dinkelnudeln mit Fenchel und Feldsalat" und "Gebratenes Wurzelgemüse mit Polenta" ausprobieren! Und das wird es dann hier zu lesen geben!

Hier geht`s zur Essen&Trinken-Rubrik "Nachhaltige Ernährung": http://www.essen-und-trinken.de/nachhaltigkeit

Mittwoch, 24. August 2011

Finde Dein Curry!

40°C im Schatten, die Luft steht, der Asphalt brennt und in der Luft hängt ein nicht definierbarer Duft. Ist eine Kirche in der Nähe? Denn ich vernehme eindeutig Weihrauch. Oder kocht ein umfangreicher Imbissbesitzer eine seiner arabischen Spezialitäten? Denn auch Chili, Kurkuma, Paprika und Ingwer scheinen die Luft zu erfüllen. Könnte es sogar sein, dass eine arabische Mama mitten im Sommer Spekulatius backt, um die hungrigen Mäuler ihrer Kinderscharen zu füllen? Denn auch Zimt, Nelken, Vanille und Sternanis sind nicht zu überriechen. 

Was ich in der sommerlichen Hitze der Dubaier Altstadt entdeckte war allerdings weder Kirche, Koch, noch Spekulatius, sondern der traditionelle Gewürz-Souk! Hier preisen Händler um Händler Safran, Kardamom, schwarzen Pfeffer, weißen Pfeffer, roten Pfeffer, essbaren und nicht essbaren Weihrauch, Lindenblüten, Muskatblüten, Kamillenblüten, Salbei, Lorbeeren, getrocknete Zitronen und sämtliche orientalische Gewürzmischungen an. An einem gelben Pulver aus Kurkuma, Cumin, Koriander, Pfeffer, Bockshornklee, Gewürznelken, Ingwer, Zimt, Fenchelsamen, Senfkörnern und auch Piment, das sich kurz einfach „Curry“ nennt, kommt man dabei kaum vorbei.

Die traditionelle Curry-Mischung, die ihre Wurzeln in Indien hat - wo sie als Masala bekannt ist -, besteht dabei je nach Region und Herkunft mal aus mehr, mal aus weniger Gewürzen. Man sagt sogar, dass jede indische Hausfrau ihr eigenes Masala-Rezept hat! Das war den englischen Kolonialherren im 18. und 19. Jahrhundert allerdings zu viel, sodass sie die so genannte englische Mischung kreieren ließen, die ihrem europäischen Geschmack entsprach. Nichtsdestotrotz, die "eine" Curry-Mischung existiert nicht und so bleibt einem nichts anderes übrig als zu probieren, probieren, probieren bis man sein Lieblingscurry entdeckt hat. Ich muss sagen, dass ich mit der Mischung des Dubaier Gewürz-Souk, die ich zu einem geschmackvollen Süßkartoffel-Curry mit Brokkoli verarbeitet habe, schon sehr zufrieden war! Vielleicht kann Dir dieses Rezept ja auch zur Entdeckung "Deines" Currys verhelfen!

 
Shopping-Liste: 300g Süßkartoffeln, 150g Brokkoli, 1 Schalotte, 1 daumengroßes Stück Ingwer, 1-2 EL Ghee (alternativ Butter oder Öl), 400-500ml Kokosmilch, 3-4 EL Curry-Pulver (hier sollte man einfach nach dem Geschmack gehen), 1/2 TL Kurkuma, 1/2 TL Cumin, 1 EL Fischsauce (alternativ Sojassauce), 1-2 Messerspitzen Chilipulver (auch hier sollte man nach dem Geschmack gehen, wer es gerne schärfer mag, der kann durchaus die Menge erhöhen), 1 EL Sesam, etwas Koriandergrün
To Do´s: Zur Vorbereitung die Süßkartoffeln gründlich schälen und würfeln. Den Brokkoli in seine Röschen zerkleinern.
Die Schalotte fein würfeln und den Ingwer fein hacken. Ghee in einer Pfanne erhitzen (Achtung, Ghee schmilzt sehr schnell!) und Kurkuma sowie Cumin darin auflösen. Schalotte und Ingwer hinzugeben und kurz anschwitzen lassen. Die Süßkartoffeln ebenfalls hinzugeben und für ca. 2 Minuten anschwitzen. Das Gemisch mit ca. 400ml Kokosmilch ablöschen und das Currypulver unterrühren (hier zunächst nicht das gesamte Pulver unterrühren, sondern besser zu einem späteren Zeitpunkt nachwürzen). Dann mit einem Deckel zudecken und bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen.
Im nächsten Schritt, die Brokkoli-Röschen hinzugeben und für weitere 5 bis 10 Minuten zugedeckt und unter gelegentlichem Verrühren weiter köcheln lassen (der Brokkoli sollte noch bissfest sein). Zum Schluss je nach Bedarf die restliche Kokosmilch hinzugeben, mit der Fischsauce und dem Chilipulver abschmecken und ggf. noch etwas Currypulver hinzugeben. Mit Koriandergrün und Sesam (vorher rösten) garniert servieren. Als Beilage passt hier insbesondere Reis!

Montag, 8. August 2011

Proviant Smoothies - Bio made in Berlin

Eine Neueheit ist der Smoothie an sich mittlerweile nicht mehr, ist er doch schon ein fester Bestandteil der deutschen Kühlregale geworden. Die umfangreiche Auswahl von unzähligen Anbietern ist mittlerweile sogar schon so groß, dass einem die Entscheidung schwer fällt, ob es nun der Erdbeere & Banane-Smoothie von Innocent oder lieber die Bananen-Erdbeer-Variante von Chiquita werden soll.

Da kommt mir der überschaubarere Bio-Smoothie-Markt gerade recht. Hier sehe ich auf einen Blick, was es zur Auswahl gibt und die fällt bei mir meist auf die schmackhaften Smoothies von Proviant! Hierbei hat mich natürlich nicht nur das hübsche Retro-Design der Flasche überzeugt, sondern vielmehr die ausgefallenen und noch wenig bekannten Zutaten wie Macawurzel oder Weizengras.

Weizengras war mir persönlich schon bekannt, da ich "a shot of wheatgrass" bei meinem letzten USA-Besuch fast täglich zu mir genommen habe. Denn die Amerikaner schwören schon seit geraumer Zeit auf die gesunde und belebende Wirkung des jungen Weizens, das so viele Nährstoffe, Vitamine, Eiweiße, Enzyme, Mineralstoffe und Chlorophyl bietet, wie kaum eine andere Pflanze. Umso erstaunter war ich damals, dass ich in Deutschland noch nie davon gehört hatte! Und umso positiver überrascht war ich, als ich auf der Zutatenliste des Proviant "Grashüpfer"-Smoothies Weizengras entdeckt habe! Das hat mich dann gleich so sehr überzeugt, dass ich nun bekennender Proviant-Addict bin.

Neben Weizengras bietet der "Grashüpfer" natürlich noch weitere vitaminreiche Zutaten, wie Kiwi und Limette. Aber auch die anderen Proviant-Smoothies sind nicht zu verachten! Wer am Nachmittag am Schreibtisch schläfrig wird, der sollte beispielsweise zum "Bio Treibstoff" greifen, der einen mit Guarana, Grapefruit, Karotte und Orangen wieder munter macht. Oder sind die Füße einmal kalt? Dann wärmt das "Kraftpaket" mit Macapflanze, Zitrone, Orange und Ingwer von innen. Oder doch lieber Erdbeere-Banane? Auch das bietet Proviant - genauso wie die anderen Klassiker Pfirsich-Maracuja oder Mango-Maracuja natürlich in Bio-Qualität!

Zuguterletzt möchte ich noch hervorheben, dass die leckeren Smoothies alle made in Germany sind, oder besser gesagt: made in Berlin! Das Gründerteam von Proviant hat seine Kreationen nämlich zunächst auf Berliner Straßenfesten verkauft, bis die Nachfrage so groß wurde, dass aus dem Hobby die Berufung wurde und Proviant seine Geburtsstunde hatte. Nun "waschen, schälen, schneiden, pressen und pürieren" Paul, Jan und Tom täglich frisches Bio-Obst in einer kleinen Manufaktur in Berlin-Kreuzberg!

Mehr zum Gründerteam und natürlich den Online-Shop (Lieferung in ganz Deutschland möglich) findet Ihr hier: http://www.echtesmoothies.de/

Freitag, 5. August 2011

Glutenfrei backen

Die Beschriftung "glutenfrei" liest man heutzutage auf vielen Lebensmitteletiketten. Teilweise haben Supermärkte glutenfreien Produkten sogar ganze Regale gewidmet! Und auch die Auswahl an Mehlsorten, die kein Gluten enthalten, wird immer breiter. Man kann also sagen, dass der glutenfreien Ernährung immer mehr Aufmerksamkeit zuteil wird und die Lebensmittelindustrie auf die steigende Anzahl der unter Zöliakie oder Glutenintoleranz leidenden Personen reagiert.

Bis vor ein paar Jahren glaubte man noch, dass nur einer von 1.000 Menschen unter Glutenintoleranz leidet. Mittlerweile hat man jedoch herausgefunden, dass der Wert tatsächlich bei 1:200 liegt. Damit scheint jedoch auch nur die Spitze des Eisbergs abgedeckt zu sein, denn nur ein bis zwei von 10 Betroffenen, leiden unter den typischen Symptomen. Die restlichen 8 bis 9 haben untypische Symptome und führen diese meist nicht auf eine Glutenintoleranz zurück.

Da das Thema einer glutenfreier Ernährung meiner Meinung nach auch in Zukunft immer mehr Aufmerksamkeit erlangen wird, habe ich unter meinen Labels in der linken Menüspalte nun neben "glutenfrei" auch noch ein "glutenfrei backen" hinzugefügt.

Während man unter "glutenfrei" alle glutenfreien Rezepte, wie Risotto, Suppen, Salate, Kuchen, Kekse, etc., findet, sind unter "glutenfrei backen" tatsächlich nur jene Rezepte zu finden, die sich mit dem Thema Backen beschäftigen und in denen ich alternative glutenfreie Mehlsorten, wie Mais-, Buchweizen-, Teff-, Reis- oder gar kein Mehl, verwendet habe. Hinzu kommt, dass diese Backrezepte auch meist laktosefrei sind!

Übrigens, glutenfrei/laktosefrei backen heißt nicht, dass es weniger gut schmeckt, wie die vielen positiven Rückmeldungen meiner Rezeptverköstigungen gezeigt haben!

Und noch einmal übrigens, die Auswahl an glutenfreien Produkten ist in Bio-Läden und -Supermärkten besonders groß!

Viel Spaß beim nachbacken!

Weitere Informationen zum Thema Zöliakie/Glutenintoleranz gibt's unter folgendem Link: http://www.dzg-online.de/

Mittwoch, 3. August 2011

Teffmehl - Ein äthiopischer Schatz wird entdeckt

Seit über 5000 Jahren wird in Äthiopien die kleinste Getreidesorte der Welt angebaut! Und doch hat sie bisher in Europa nicht viel Aufmerksamkeit geerntet... Dabei ist die Zwerghirse - wie Teff auch genannt wird - eine wundervolle Ergänzung zu anderen Getreidesorten und bietet gerade Zöliakie-betroffenen und glutenintoleranten Menschen eine geschmackvolle und 100% glutenfreie Alternative. Hinzu kommt, dass Teff sehr viel widerstandsfähiger ist als andere Getreidesorte und sowohl auf trockenem als auch auf nassem Boden wächst und gedeiht!

Was die Äthiopier also schon seit Jahren als eines ihrer Grundnahrungsmittel zu Brot und Brei verarbeiten, findet nun auch in Europa immer mehr Aufmerksamkeit und Interesse. Denn seine weitreichenden Inhaltsstoffe wie Eisen, Kalzium, Kalium, Zink, Magnesium, Fasern und Glukose sind sowohl für Athleten und Diabetiker als auch für Vegetarier und Veganer von Vorteil!

Teff darf bei uns nur als Mehl importiert werden. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, denn in genau dieser Form soll es ja auch zu leckerem Gebäck und Kuchen verarbeitet werden - beziehungsweise, um ein bisschen genauer zu werden, zu einem sommerlichen Johannisbeer-Tarte.

Shopping-Liste...
...für den Boden: 100g Teffmehl, 40g Maismehl, 40g Buchweizenmehl, 100g Butter (Zimmertemperatur), 50g Rohrohrzucker, 1 Ei, 1 TL Agar Agar, 1 Prise Salz
...für den Belag: 250g Johannisbeeren, 100g gemahlene Erdmandeln, 100g Butter (Zimmertemperatur), 80g Rohrohrzucker, 1 Ei und 1 Tarte- oder Springform mit 25 cm Durchmesser

To Do´s: Die Zutaten für den Tarteboden gründlich zu einem Teig verkneten und ca. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

Den Backofen auf 160°C vorheizen. Den Teig auf etwas (glutenfreiem) Mehl zu ca. 27 bis 30 cm Durchmesser ausrollen. Die Form gründlich fetten und mit etwas (glutenfreiem) Paniermehl bestreuen (nicht unbedingt nötig bzw. gemahlene Mandeln als Alternative nutzen). Die Form vorsichtig mit dem Teig auskleiden, ungleichmäßig überstehende Teigreste abschneiden und den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen. Am besten den Teig mit Hülsenfrüchten beschweren, um das Blindbacken des Bodens zu verhindern. Für 20 Minuten auf der untersten Stufe des Backofens backen.

In der Zwischenzeit die Johannisbeeren vorsichtig vom Stiel entfernen und mit Wasser abwaschen. Butter und Zucker für mehrere Minuten schaumig schlagen. Das Ei hinzugeben und für weitere 1-2 Minuten schaumig schlagen. Danach die Erdmandeln unterheben.

Den Tarteboden aus dem Ofen nehmen, Hülsenfrüchte entfernen und den Belag darauf streichen. Zum Schluss die einzelnen Johannisbeeren gleichmäßig auf dem Belag verteilen.

Den Tarte für weitere 20 bis 25 Minuten bei 160°C und auf der mittleren Stufe des Backofens backen.

Hier gibt`s Bio-Teffmehl zu kaufen: http://www.teff-brot-shop.de/product_info.php?info=p159_Bio-Teffmehl-hell---glutenfrei---von-Bauckhof.html

Dienstag, 2. August 2011

Seasonal Trends: Der Saisonkalender für August

Beerenkräfte verleiht der August! Denn die Beerenparade aus Blaubeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Himbeeren - die schon im Juli für wichtige Vitamine und Mineralien gesorgt hat - steht auch im sommerlichen August wieder auf der Saisonbühne.

Ebenso steht Steinobst weiterhin im Trend, sodass Aprikose, Pfirsich, Pflaume, Miarbelle und Zwetschge getrost zu köstlichen saisonalen Kuchen und Tartes verarbeitet werden können! Oder wie wärs mit der Kernobstvariante in Form eines französischer Apfel- oder Birnentartes?

Auch saisonale Gemüsetartes passen herrlich zu einem lauen Sommerabend auf dem Balkon oder als Beilage zu Gegrilltem! Diese Sorten sind dafür besonders ideal: Aubergine, Zucchini, Champignon, Zwiebel, Paprika und Möhre. Dazu serviert man noch einen gemischten Salat aus Löwenzahn, Radicchio, Eichblattsalat, Lollo rosso, Bataviasalat, Radieschen, Rettich und Tomaten und schon hat man ein wunderbar leichtes Sommermenü!

Und wem das ganze noch nicht grün genug ist, dem bietet der August auch noch Bohnen, Erbsen, Brokkoli, Mangold, Spinat, Lauch, Kohlrabi oder Sellerie!